Fremd in Kabul

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Beschreibung

Bestellnr. : ֖2536

ISBN : 9783939372530

Seite :

Format : 205 x 140 mm

Autor: Laura Gläser Weisser



„Fremd in Kabul“


Roman von Laura Gläser-Weisser, Önel-Verlag 2011


Die Welt ist schockiert: Die Taliban sind nach nur zwanzig Jahren wieder zurück - und in Angst und Panik versuchen viele Afghanen, ihr Land zu verlassen. Das ist im Grunde genommen nicht überraschend: Der Widerstreit zwischen Fundamentalisten und Modernisierern zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Afghanistans. Schon einmal, vor einem halben Jahrhundert, wurde den Afghanen viel zu schnell ihre Hoffnung auf ein sicheres, liberales Land zerstört, auch wenn dies heute kaum noch jemand weiß. Im Königreich der 60er Jahre gab es tatsächlich schon einmal eine kurze Periode des Aufbruchs und des Friedens. Die Erinnerung an diese „Goldenen Jahre“ wurde in der folgenden Zeit der Kriege und des Terrors weitgehend im Bewusstsein der Menschen gelöscht, zumal es kaum noch Zeitzeugen gibt.


Im Roman „Fremd in Kabul“ wird diese Zeit nochmals heraufbeschworen und darüber hinaus auch Rückblicke bis ins 19. Jahrhundert geworfen. Schon früh spielte auch Deutschland eine wichtige Rolle im Land.


Wer die Geschichte Afghanistans kennt, wird heute das Unfassbare besser verstehen: Die Rückkehr der Taliban.



Ausschnitte von Leserkritiken im Internet

Die Geschichten der einzelnen Charaktere haben mich gepackt. Nebenbei - und das ist das dicke Plus des Romans - erfährt man sehr viel über Land, Leute und Kultur. Solche Lektüre liebe ich!“


„Die Autorin versteht es meisterhaft, die Spannung zu halten…ohne dass es belehrend klingt oder langweilig würde.“


„2012 hat mich dieser großartige Roman zum ersten mal fasziniert - 2016 lese ich ihn wieder. Er hat seine Aussagekraft und politische Aktualität - leider - behalten.


„Die Informationen über Afghanistan in den 60er Jahren und die Rückblicke in seine Geschichte bis ins 19. Jahrhundert werden über eine spannende Handlung transportiert. Ich war überrascht ein Land kennen zu lernen, das so gar nicht dem negativen Bild des heutigen Afghanistans entspricht.“


„Die Autorin hat selbst in Kabul gelebt und beschreibt die damaligen Zustände glaubwürdig und anschaulich.“


„Als ich … anfing zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören. Es war, als hätte man mich plötzlich auf eine Zeitreise geschickt…Besonders der Zusammenprall dieser zwei völlig unterschiedlichen Welten, der afghanischen auf der einen und der deutschen auf der anderen Seite, ist sehr gelungen dargestellt.“


„Laura Gläser-Weisser hat es verstanden, die Handlungsstränge verschiedener Personen vor dem Hintergrund der tatsächlichen Geschehnisse des Kabul der 60er Jahre lebendig werden zu lassen. Über den Roman habe ich viel über Afghanistan und seine Geschichte gelernt.“